Eine Alternative zum Krieg ist die Soziale Verteidigung. Die Nonviolent Peaceforce versucht direkt in gewaltsame Konflikte einzugreifen. Die Soziale Verteidigung wurde in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts in DEutschland vor allem von Theodor Ebert entwickelt. ER nennt als einen Hauptbestandteil die dynamische Weiterarbeit ohne Kollaboration in dem Fall, dass ein Land besetzt wird. Es wird nicht das Territorium sondern die Lebensweise der Menschen verteidigt. Bisher gibt es keine praktischen Erfahrungen mit Sozialer Verteidigung. Doch es gibt Beispiele, die der Sozailen Verteidigung ähneln und spontan entstanden sind. Z. B. den Ruhrkampf oder den Kamp der Lehrer in Norwegen gegen die Nazi Lehrergewerkschaft.
Archive for Dezember, 2024
Es gibt Alternativen zum Krieg
Freitag, Dezember 27th, 2024Militär tötet auch ohne Krieg
Dienstag, Dezember 17th, 2024Um den Hunger zu besiegen, sagen einige Experten benötige man insgesamt 3,6 Billionen US Dollar über 10 Jahre. Das wären 360 Milliarden US Dollar jedes Jahr. Die WElt gibt ca. 2,2 Billionen US Dollar pro Jahr aus. Also wäre die Abschaffung des HUngers möglich. Ich bin dafür das Militär abzuschaffen und das dabei frei werdende Geld für die Abschaffung der Hungers und für mehr Nachhaltigkeit und Soziales einzusetzen. Warum wird es nicht gemacht? Der KLimawandel verlangt große Investitionen. Auch die könnten dann bezahlt werden. Frieden ist also möglich. Gewaltfreiheit auch. Wenn das Militär abgeschafft ist, könnte man auf Soziale Verteidigung umstellen. Ich habe den Traum, dass eines Tages eine gewaltfreie und nachhaltige Gesellschaft entsteht. Dafür will ich arbeiten. Ich werde es zu meinen Lebzeiten wohl nicht mehr erleben, dass dieses Ziel erreicht wird. Pazifisten sind immer noch eine Minderheit. Viel zu viele Menschen glauben an die Wirksamkeit von Gewalt. Dabei zeigt eine Studie von Chenoweth und Stephan, dass gewaltfreie Kämpfe doppelt so erfolgreich wie militärische Kämpfe sind. Also worauf warten wir noch? Schalten wir um auf Gewaltfreiheit und Nachhaltigkeit. UM eine WElt zu erhalten, in der auch noch unsere Enkel und Urenkel leben können.