Buch: Maria Mies – Krieg ohne Grenzen

Maria Mies analysiert die neue Kriegskultur des westlichen Kapitalismus. Sie tut dies an den Beispielen Kosovo/Serbien, Afghanistan und Irak. Sie beschreibt, dass der Krieg schon immer zum Kapitalismus gehörte, seit der ursprünglichen Akkumulation. Diese ursprüngliche Akkumulation hörte jedoch nie auf, sondern mündet jetzt in den neuen Kriegen. Ob nun diese Kriege sich rechnen scheint nicht ausgemacht. Jedenfalls rechnen sie sich für die Rüstungsbetriebe und wie im Fall Irak auch für private amerikanische Firmen wie Haliburton und Bechtel. Für die unsichtbare Hand des Marktes müsse nun auch eine sichtbare Faust des Militärs da sein.

Leave a Reply

You must be logged in to post a comment.